Archiv der Kategorie: TV+Presse+Literatur

Endlich da: Polyamorie zum Einnehmen

Gute Nachricht für alle Freunde der Schulmedizin: Nach gefühlten 6 Jahren ist es der LVE Oxytocin AG nun erstmals gelungen, die natürlich vorkommende Polyamorie in einem patentierten Prozess zu extrahieren und in die Form einnehmbarer Kapseln zu bringen. Derzeit ist nur die Packungsgröße N1 erhältlich, die offizielle Pressesprecherin der LVE versicherte uns jedoch, daß spätestens im Juli kommenden Jahres auch die Familienpackung Polyamorie N3 erhältlich sei. Foto Packung Stand PAN Abbildung: Prototyp der Packung beim Frühjahrs-PAN-Treffen 2015 (Lizenz: CC BY-NC-SA) Falls Ihre Krankenversicherung die Kosten für eine Behandlung mit Polyamorie nicht übernimmt, können Sie die die Medikamentenpackung für den privaten Gebrauch auch ganz leicht selbst herstellen. Laden Sie hierzu die Vorlage für zwei Packungen als PDF (Packung u. Beipackzettel) oder PNG (Packung u. Beipackzettel Seite eins und zwei), drucken Sie sie auf DINA4 (z.B. 160g/m² glänzend) aus. Dann nur noch ausschneiden, falten und befüllen! Poly Medikament Bastelvorlage Abbildung: Ausschneidevorlage

Ich finde, LX hat da ganze Arbeit geleistet. Ein dreifech HOCH auf den genialen Erfinder! (Es ist eine Creative-Commons-Lizenz, danke schön! Jeder darf es unter Nennung der Quelle obhd.wordpress.com weiterverbreiten.) Dieser Link führt direkt zur OBHD-Seite:  die Poly-Pille !

https://obhd.wordpress.com/2015/01/29/endlich-da-polyamorie-zum-einnehmen/

Ich liebe Dich und Dich und Dich

Die freie Liebe wird wieder propagiert. Aber anders als 30 Jahre zuvor steht weniger ein gesellschaftskritisches Interesse im Vordergrund als einfach das private Glück. Die Anzahl der polyamor lebenden Menschen steigt. In Internetforen oder an sogenannten Poly-Stammtischen geht es um Liebe und Sex, Freud und Leid – wie in jeder monogamen Beziehung auch. Doch liegt der Unterschied einzig in der Anzahl der Beziehungen? Wie werden die Mehrfachbeziehungen erlebt und gestaltet? Frauen und Männer erzählen, warum sie die Liebe zu mehreren Personen nicht als Treuebruch, sondern als Ideal empfinden und wie sie mit Eifersucht, gesellschaftlicher Anerkennung und Familie umgehen. Ihre Bibel heißt „The Ethical Slut“ die ethische Schlampe, und damit sind jene Menschen gemeint, die Liebesbeziehungen zu mehr als einem Partner pflegen – im gegenseitigen Einverständnis. Ende der 90er-Jahre schwappte die polyamore Welle von den USA nach Europa.

zum Nachhören —  zum Nachlesen

Produktion DLF 2012 (immer noch aktuell und hörenswert)

„Die ZEIT“ hat uns entdeckt – POLYKÜLE ;-)

Liebe Poly-Freundinnen und Freunde,
gestern sind bei ZEIT ONLINE diese interessanten Artikel zu ‚unserem‘ Thema erschienen:

http://www.zeit.de/serie/mit-viel-liebe  (Auswahlmenü)

http://www.zeit.de/community/2015-03/monogamie-polyamorie-beziehungen-liebe

ZEIT ONLINE sammelt ab jetzt wohl Zuschriften, in denen Leute ihre alternativen  Beziehungsmodelle beschreiben. Keine schlechte Idee, die eigenen Gedanken und Erfahrungen einem größeren Publikum zugänglich zu machen.

Diese Artikel gab es z.B.:

Schwule Ehe:
http://www.zeit.de/lebensart/partnerschaft/2011-05/bzw-schwule-ehe
ZITAT:
In unserem Haus waren wir lange Zeit das einzige Paar, das verheiratet war, alle anderen
haben in wilder Ehe gelebt. Wir haben uns eine Eigentumswohnung gekauft, ich bin Beamter, mein Mann ist Angestellter, also auch da haben wir den Weg der Sicherheit gewählt. In vieler Hinsicht sind wir wie ein klassisches, bürgerliches Ehepaar. Aber mit der Sexualität gehen wir lockerer um. Wir sind zwar monogam, aber auf unsere Art. Das bedeutet also, dass wir füreinander am wichtigsten sind. Solange das so ist, macht es auch nichts, wenn der andere hier und da mal allein in die Sauna geht, Hauptsache, er kommt wieder. Ich finde das sehr angenehm.

Ehepartner wohnen getrennt:
http://www.zeit.de/lebensart/partnerschaft/2011-06/bzw-getrennt-wohnen
ZITAT:
Mir gefällt dieses Modell. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir unsere Situation in nächster Zeit ändern werden. An normale Familien glaube ich sowieso nicht mehr. Ich bin in einer ganz klassischen Familie groß geworden und habe später gemerkt, dass wir alle voneinander abhängig waren, aus Angst, allein zu sein. Mit Liebe hatte das wenig zu tun.

Franziska, Dave und Hinnerk: Väter, Mutter, Kinder:
http://www.zeit.de/lebensart/partnerschaft/2010-12/polyamorie
ZITAT:
Marianne Pieper, Soziologieprofessorin an der Uni Hamburg, hat für eine Studie über nicht monogame Lebensformen polyamor lebende Menschen befragt. Sie sieht in deren Lebensmodellen keine Auflösung der Sexualmoral, sondern eine Weiterentwicklung neuer Familienformen, wie sie seit dem Ende der Versorgerehe erprobt werden. Moralische Werte verschieben sich. „Die Forderung der absoluten Treue wird ersetzt durch Kommunikation und absolute Offenlegung, auch um den Preis der Verletzungen eigener Gefühle und der Empfindungen der Partner“, sagt Pieper. „Diese Fähigkeit, offen zu sein und die eigenen Bedürfnisse zu artikulieren, ist ein Ideal. Sie ist aber nicht selbstverständlich vorhanden, sondern muss oft erst gelernt werden.“ Mit anderen Worten: Polyamor zu leben verlangt nicht nur nach guter Organisation, sondern auch danach, noch mehr an sich selbst zu arbeiten als in einer Zweierbeziehung.

http://www.zeit.de/community/2015-06/polyamorie-beziehungsnetzwerk-erfahrung

ZITAT:  Vor Jahren bin ich zufällig in eine polyamore Beziehung geschlittert. Heute will ich nicht mehr zur Monogamie zurück – und plane eine polyamore Familie.

… Das ist sehr spannend zu lesen, ein schön geschriebener Lebensbericht. Kennen wir den Mann vom PAN-Treffen? Ja!

 

Franklin Veaux über Beziehungs-Regeln

Ist es notwendig, in Polybeziehungen Regeln aufzustellen? Oder ist es schädlich?
Gibt es auch andere Möglichkeiten, seine Wünsche durchzusetzen, seine Unsicherheiten zu überwinden und sich in der Beziehung geborgen zu fühlen?
Hat der ältere Partner automatisch mehr Rechte als der neuere?
Ist es weniger verletzend, sich hinter Vereinbarungen zu verstecken, statt seine Bedürfnisse zu kommunizieren?

Franklins Plädoyer für Beziehungen ohne Regeln bringt eine handvoll heikle Fragestellungen auf den Tisch und gibt Anhaltspunkte, wie man eine Polybeziehung gestalten kann, mit der alle Partner glücklich sind.

Ihr könnt ihn unter diesem Link erreichen:

https://polyffm.wordpress.com/2015/02/27/polyamorie-ohne-regeln-ist-das-nicht-anarchie-und-chaos/

Zehn gute Gründe für regelmäßigen Sex

Ein Freund machte mich auf folgenden Artikel aufmerksam:

Liebesspiele: zehn gute Gründe für regelmäßigen Sex!

Viele betrachten Sex als die schönste Nebensache der Welt. Neben den naheliegenden „angenehmen Gefühlen“ und der „wohltuenden Befriedigung“ gibt es noch eine ganze Reihe anderer positiver Nebenwirkungen, die den meisten gar nicht bewusst sind. Haben Sie sich schon einmal gefragt, was für eine Rolle ein funktionierendes Sexualleben in einer Beziehung spielt? – oder – Welche körperlichen und geistigen Wechselwirkungen durch guten Sex ausgelöst werden? Nein? Dann will ich Ihnen mit der folgenden Aufzählung einige Wirkungen eines gesunden Sexuallebens näherbringen, die für die meisten Menschen weniger bekannt oder offensichtlich sein dürften. Vielleicht regt Sie diese Perspektive an, sich intensiver mit dem angenehmen Liebesspiel beschäftigen zu wollen.

Zehn Gründe, regelmäßigen Sex zu haben:

  1. Sex ist ein wirkungsvolles Beruhigungsmittel

Sex ist das sicherste Beruhigungsmittel der Welt, welches völlig ohne Nebenwirkungen zu haben ist. Gerade gestresste oder viel beschäftigte Menschen können sich mit Sex hervorragend harmonisieren. Es gibt sogar Ergebnisse von Untersuchungen, die behaupten, dass guter Sex zehn Mal besser entspannt, als eine Valium-Tablette.

  1. Sex macht Frauen schön

Beim Sex werden von Frauen in großen Mengen Östrogen Hormone produziert. Wissenschaftler behaupten, dass diese Hormone nicht nur eine stimulierende Wirkung auf das Immunsystem haben, sondern nebenbei noch für eine schöne Haut und glänzendere Haare sorgen. Sie sind also eine „Wellness-“ und „Schönheitsbehandlung in Einem.

  1. Das Liebesspiel heilt „sanfte Depressionen“!

Wenn Ihre Welt zu grau und eintönig erscheint – Sie vielleicht sogar unter leichten Depressionen leiden – dann kann zärtlicher Sex heilsam wirken. Sex setzt nämlich Endorphine im Körper frei, die eine Art von Hochgefühl oder Wohlgefühl auslösen. Diese „kostenlose Selbstmedikation“ mag bei manchen Stimmungstiefs ausreichen, wieder Licht am Horizont zu sehen bzw. optimistischer zu werden.

  1. Mit Zungenküssen gegen den Zahnarzt

So doof es klingen mag – ausgiebiges Küssen macht Ihren Zahnarzt vielleicht nicht arbeitslos, aber es kann dennoch zur Gesunderhaltung der Zähne beitragen. Gerade bei ausgiebigen Zungenküssen, produzieren wir sehr viel Speichel, der die Zähne reinigt und den Säuregehalt im Mund herabsetzt. Gerade ein übersäuerter Mund kann dazu beitragen, dass man Plaque im Mund produziert und damit die Zähne gefährdet.

  1. Sex – die angenehmste Sportart der Welt

Es gibt keine andere Sportart, bei der so wenige Verletzungen auftreten wie beim Sex. Während man sich bei anderen Sportarten abrackert, nur um sich Muskelkater, verstauchte Knöchel oder ein blaues Auge zu holen, kann Sex – bis auf seltene Ausnahmen – völlig verletzungsfrei praktiziert werden. Wer etwas extravagantere Stellungen wählt, kann den Körper angenehm dehnen – wie beim Yoga – und zudem noch fast jeden Muskel trainieren. Ein weiterer Vorteil dieser Sportart ist, dass sich die beteiligten Sportler teure Trainingsutensilien bzw. Trainingskleidung sparen können.

  1. Sex hilft beim Abnehmen

Sex ist die wohl angenehmste Art seine Kalorien zu verbrennen. Auch hier zahlt sich Ausdauer aus, d.h. je länger Sie am Ball bleiben, desto mehr Kalorien werden verbrannt. So hilft diese angenehme „Ausdauersportart“ einen gesunden und schlanken Körper zu erhalten.

  1. Schwitzen beim Sex reinigt die Poren

Auch beim Sex zahlt sich ein wenig Anstrengung aus, denn der Schweiß reinigt die Poren der Haut und gibt ihr eine gesunde rote Farbe (gute Durchblutung). Manche Wissenschaftler behaupten sogar, dass ein relaxtes „Liebemachen“ Hautmakel, Dermatitis und Ausschläge spürbar reduziert.

  1. Natürliches Parfüm

Wer regelmäßig Sex macht, produziert größere Mengen sogenannter Pheromone, also eine Art körpereigenes Parfüm. Solche subtilen Gerüche können auch andere Menschen wahrnehmen und eine erotisierende Wirkung hervorrufen.

  1. Sex gegen Kopfschmerzen

Falls Sie des Öfteren Kopfschmerzen haben, könnte eine kleine Liebesnacht Abhilfe schaffen. Denn die entspannende Wirkung beruht unter anderem auf einer Erweiterung der Blutgefäße, die den Körper relaxen – und das Kopfweh verschwinden – lassen.

  1. Sex gegen Krankheiten?

Ein weiteres körpereigenes Produkt, das beim Sexualverkehr produziert wird, ist das sogenannte Antihistamin. Damit soll man nicht nur eine verstopfte Nase wieder befreien können, sondern sogar Asthma oder Heuschnupfen lindern. Wie Sie sehen, sprechen eine ganze Menge Argumente für die schönste Nebensache der Welt. Falls Sie also Ihr Freund oder Freundin das nächste Mal fragen sollte, warum Sie mit ihm/ihr Sex haben wollen, brauchen Sie diese Liste nur vorher auswendig zu lernen, um sie/ihn restlos zu überzeugen. Denn ein wenig Humor kann bestimmt nicht schaden, wenn man in die richtige Stimmung kommen will. Viel Spaß beim Liebesspiel!

23.11.2007   von Andrea Munich

Positive Poly-Filmbeiträge

Meistens ist es ja so:

im Film finden sich zwei zum Paar, dann kommt ein Dritter oder eine Dritte dazu, es gibt Intrigen oder Eifersucht, großes Drama, und dann muss es ein Happy-End in Form einer monogamen Zweierbeziehung geben. Wie langweilig!

Diese drei Filme finden zu einem geglückten anderen Ergebnis.

Ich liebe nicht nur einen (Ältere bei Berlin) Justus liebt Erika, (37°, 3.8.11 ZDF)

Film Splendor

Hinnerg, Dave und Franziska 2010

Polyamory – erzähl’s bloß niemandem!!

Gefunden in einem englischsprachigen Blog über Polyamory und Mutterschaft, ich hab’s Euch übersetzt:
Soccer oder Handball?

Drei Fußballfans sitzen in der Vereinsgaststätte eines lokalen Fußballvereins und fachsimpeln lustig und locker vor ich hin. Ein anderer Bekannter kommt zur Türe rein und wird mit „give me five“ begrüßt; aber ihm tut davon die Hand weh.
„Aua!“
Fußballfan Nr.1: „Hoho Kumpel, Du bist aber empfindlich! Du machst wohl keinen Sport?!“
Handballfan: „Oh doch. Klar mach ich Sport. Deswegen tut mir ja die Hand so weh.“
Fußballfan 2: „Was für‘n Sport?“
Handballfan: „Na Handball.“
Die anderen drei lachen sich schlapp. „Hand-Ball! Was soll das denn bitte schön sein? Das gibt’s nicht. Fußball ist das einzig Wahre!“ Sie singen ein Fußball-Lied.
Handballfan: „Ich mag halt Fußball nicht so. Aber ich mach schon gern Sport. Handball eben.“
„Wie… Handball. Wo gibt’s den so was?“
„Das gibt’s hier. Ich spiele im hiesigen Handballclub. Es macht Spaß!“
„Und wie geht bitteschön dieses Spiel?“
„Wir versuchen, mit dem Ball in den gegnerischen Korb zu treffen.“
„Ah, verstehe. Wie im Fußball.“
„Ja, außer dass wir den Ball mit den Händen statt mit den Füßen bewegen.“
„Moment mal. Du meinst, Ihr spielt absichtlich foul?“
„Nein, die Regeln sind andere.“
„Was denken Deine Mitspieler darüber?“
„Na, sie spielen doch alle nach denselben Regeln.“
„Vielleicht kennt Ihr Fußball nur nicht gut genug, dass Ihr ihn schätzen könnt. Fußball spielen ist harte Arbeit.“
„Handball auch. Es ist wirklich schwierig.“
„Aber es ist quasi die Erlaubnis zum Foulspielen. Also wenn Du mich fragst, Ich könnte das einfach nicht, so spielen, mit den Händen. Unfassbar!“
„Und für mich ist es so, ich mag Fußball einfach nicht. Handball ist für meine Fähigkeiten besser geeignet, und ich finde es viel berührungsfreudiger zu spielen, ich bin begeistert. Ich schaue auch gerne zu. Es ist deutlich schneller als Fußball, und es passt einfach besser zu mir.“
„Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ich mich fühlen würde, wenn meine Mitspieler ihre Hände benutzen dürften. Ich könnte das glaube ich nicht.“
„Man braucht durchaus Geschick; aber Du siehst wohl ein, dass Du Deine Hände benutzen KÖNNTEST, oder?“
„Ja, aber ich wollte das nicht. Ich ziehe es vor, nur meine Füße zu benutzen und den Ball zu kicken. Ich könnte das nicht anders. Ich könnte einfach nicht.“
„Niemand zwingt Dich. Wir bevorzugen einfach verschiedene Spiele.“
„Na gut… aber sei so gut und rede nicht über dieses Handball-Zeugs, wenn meine Fußballkumpel da sind. Die fühlen sich sonst vielleicht… äh, irgendwie komisch.“

Und genau da drauf läuft es raus, wenn man zu manchen Leuten über Polyamorie spricht: Rede nicht darüber, um niemanden zu kompromittieren oder zu begeistern.

Polyamory and a Sports Metaphor

Poly-Bücherliste

Poly- Bücherliste

Dieser Beitrag vor allem für die Neuen gedacht, aber natürlich auch zur Vertiefung für die Alten Hasen. Bei jedem PAN-Treffen bringt eine Teilnehmerin einige Bücherkisten mit. https://treffen.polyamory.de//

Bärbel Schlender, Erhard Söhner Ein Frühstück zu Dritt

Felix Ihlefeldt, Wenn man mehr als einen liebt

Michael Mary, 5 Wege die Liebe zu leben

Karl Geck, Erwachsen werden in Liebesdingen

Walter van Rossum, Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre

Hans Jellouschek, Die Rolle der Geliebten in der Dreiecksbeziehung

Regula Heinzelmann, Die neuen Paare

Barry Long Sexuelle Liebe auf göttliche Weise

Otto Mainzer Prometheus

Maik Hosang Eves Welt – Liebe in Zeiten des Klimawandels

Dr. Jürgen Höhn Gedanken zu einer Ethik für (bisexuelle) Menschen in Liebesbeziehungen

Philipp Schiebler Killian und Emily: Eine Liebesgeschichte der Mono- und Polyamorie

Jorge Amado Dona Flor und ihre zwei Ehemänner

Ulrich Clement, Wenn Liebe fremdgeht

Cornelia Jönsson 111 Gründe, offen zu lieben

Jürg Willi – Die Zweierbeziehung (über destruktive Dynamik in Zweierbeziehungen und wen man sich sucht, ein Klassiker, auch auf Polys anwendbar)

Jürg Willi – Psychologie der Liebe (wieso verliebt man sich, was “braucht” man dafür, welche Phasen gibt es, bis es Liebe wird)

Mathias Jung: AußenBeziehung – Krise und Chance (Seitensprung und wie man damit umgehen kann für eine veränderte künftige Beziehung, kann eben auch zur Öffnung führen)

David Schnarch – Die Psychologie der sexuellen Leidenschaft. Es geht im Großen und Ganzen darum, was Intimität wirklich ausmacht – und dass das NICHT die Erwiderung/Bestätigung durch den Partner einschließt, sondern Wahrhaftigkeit vor sich selbst und dem anderen bedeutet, egal wie er erstmal reagieren mag. Und die ganzen Konsequenzen, die das für Beziehung und damit natürlich auch Sexualität und Leidenschaft hat.

Laura Méritt – Traude Bührmann & Nadja Boris Schefzig (Hg.) Mehr als eine Liebe (polyamore Beziehungen)

Ein Frühstück zu dritt / Erhard Söhner (Hrsg.) / deutsch / 978-3900693886 / Lebensweisen verschiedener Polys

Mehr als eine Liebe / Laura Méritt / deutsch / 978-3936937329

Und natürlich gibt es auch englische Literatur:

The Ethical Slut / D. Easton & J.W. Hardy / englisch / ISBN 978-1587613371 / “die Poly-Bibel” (Philosophie der nichtmonogamen Lebensweise, Do’s and Don’ts)

Opening Up / Tristan Taormino / englisch / 978-1573442954

Pagan Polyamory / Raven Kaldera / englisch / 978-0738707624

Radical Ecstasy / D. Easton/J.W. Hardy / englisch / 978-1890159627

Deborah M. Anapol – Polyamory – the new love without limits (auch eher ein “how to”)